30.9.1944: Der Tag als Bielefeld unterging
Der 30. September 1944 wird als „Der Tag als Bielefeld unterging“ bezeichnet. Vor allem die Innenstadt war Ziel von Luftangriffen. Da es in den Tagen zuvor oft Alarm gegeben hatte, dann aber wenig passiert war, wurden die Warnungen an diesem Tag nicht von allen Bielefelderinnen und Bielefeldern ernst genommen. Wer in der Altstadt die Gefahr erkannte, rannte zum Bunker an der Neustädter Straße.
Schon vor einigen Jahren hat sich Timo Fratz mit Zeitzeugen unterhalten und diesen Tag und die Ereignisse festgehalten. Zum 80. Jahrestag der Bombardierung wurden die Beiträge aus dem Archiv-Material erstellt:
Der Luftangriff mit anschließendem Feuersturm zerstörte große Teile der Altstadt und forderte 649 Menschenleben.
2003 arbeitete der Bielefelder Historiker Hans Jörg Kühne die Geschehnisse des 30.09.1944 auf. Sein Buch mit dem Titel "Der Tag an dem Bielefeld unterging" ist als Teil der Reihe "Deutsche Städte im Bombenkrieg" im Wartberg Verlag erschienen (ISBN: 3-8313-1066-1).
Bild oben: Die Bielefelder Altstadt zwischen Welle, Am Bach und Waldhof nach den Bombenangriffen. Stadtarchiv Bielefeld.
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